Durch seine Präsenz und Masse repräsentiert der auf einem Quadrat entwickelte Baukörper in angemessener Weise sowohl die Bedeutung des Archivs als geistigen Speicher des kollektiven Gedächtnisses der Stadt Luzern, als auch seine öffentliche Nutzung als Ort der Bereitstellung dieses Wissens. Das Haus definiert sich typologisch und strukturell über innen- und aussenliegende Betonringe, welche die Räume geschossweise aufspannen. Das Thema des Schichtens und Lagerns wird in der Stofflichkeit und Oberfläche des Sichtbetons aufgenommen, indem die Höhe der Schalungsbretter nach Oben zum Abschluss hin zunimmt.

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Stadtarchiv Luzern CH
Projektwettbewerb offen 2011, 4. Preis