Ein neues akademisches Gästehaus wird durch schwebende Horizontalität und das proportionale Verhältnis zum bestehenden Gebäude zum weitum sichtbaren Landmark. Der abstrakte Körper hebt sich zum einen entschlossen vom Bestand ab, steht jedoch durch seine Befindlichkeit auch in Relation zur gesamten HPP Gebäudegruppe und verleiht dieser einen neuen Abschluss. Die Trag- und Raum Struktur besteht aus 2 Geschossen, die an Zugelementen aufgehängt werden. Diese führen die Kräfte durch ein hohes Kassettendach in den innenliegenden bestehenden Stützenkranz und Kern. Die einzelnen architektonischen Elemente, ihre Ausformulierung und ihr strukturelles Zusammenspiel haben somit direkte räumliche Auswirkungen und werden erlebbar.

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Akademisches Gästehaus als Aufstockung des Physikgebäudes, ETH Hönggerberg CH
Studios, Foyer, Gastronomie
Projektwettbewerb offen 2007, 5. Preis